Spritzlackierung & Industrielackierung

Spritzlackierung & Industrielackierung

Hier bieten wir Ihnen vielseitige Möglichkeiten an: Alu-Bleche, Industriemaschinen, Heizkörper, Alu & Metalle, Metallgeländer uvm.

Beim Spritzbeschichten wird Druckluft durch die Düse einer Spritzpistole geleitet. Sie saugt dabei den der Pistole zugeführten und verdünnten Beschichtungsstoff an, mischt sich mit ihm und reißt ihn mit durch die Düse. Der Beschichtungsstoff wird in feinster Verteilung versprüht und bildet auf dem Werkstück einen zusammenhängenden Anstrichfilm.

Allgemeine Informationen

Beim Spritzbeschichten wird Druckluft durch die Düse einer Spritzpistole geleitet. Sie saugt dabei den der Pistole zugeführten und verdünnten Beschichtungsstoff an, mischt sich mit ihm und reißt ihn mit durch die Düse. Der Beschichtungsstoff wird in feinster Verteilung versprüht und bildet auf dem Werkstück einen zusammenhängenden Anstrichfilm.

Der Beschichtungsstoff kann auf verschiedene Weise der Spritzpistole zugeführt werden. Beispielsweise gibt es Spritzpistolen mit Behältern oder Schlauchanschluss an einen gesonderten Behälter.

Gefährdungen

Für den Spritzlackierer sind neben dem Hautkontakt mit Lack und Lösemittel weitere Gefährdungen wesentlich. Beim Spritzen entsteht immer eine hohe Konzentration Lösemitteldampf, der Arbeitsplatzgrenzwert ist in der Regel überschritten, das Lösemitteldampf-Luftgemisch ist meist explosionsfähig und der versprühte Farb- oder Lacknebel gesundheitsschädlich.

Schutzmaßnahmen

  • Spritzbeschichten erfolgt in geschlossenen Räumen an einem elektrisch geerdeten Spritzstand mit Absaugung. Der Spritzlackierer benötigt fast immer eine geeignete Atemschutzmaske. Arbeitsmedizinische Vorsorge zum Tragen des Atemschutzes und bezüglich des Lösemittels ist notwendig.
  • Beschichtete Werkstücke sind so abzulegen, dass der entstehende Lösemitteldampf ebenfalls nicht in den Atembereich des Lackierers gelangt.
  • Frisch beschichtete Werkstücke müssen ebenfalls unter einer Absaugung zum Trocknen abgelegt werden, da sie eine erhebliche Menge Lösemitteldampf abgeben.
  • Die arbeitsplatzspezifische Betriebsanweisung beim Kundenbetrieb beachten.
  • Hautkontakt mit Beschichtungsstoffen und Lösemitteln vermeiden.
  • Bei der Arbeit nicht Essen, Trinken und Rauchen.
  • Hände und Arbeitskleidung nicht mit Lösemitteln reinigen.
  • Stets für optimale Belüftung sorgen, beim Arbeiten in Spritzkabinen immer die Absaugung und Lüftung einschalten.
  • Nur mit Persönlicher Schutzausrüstung arbeiten.